Wärme deinen Vierbeiner vor dem Sport mit lockeren Lauf- und Dehnübungen auf. Auf keinen Fall sollte er aus dem Kofferraum springen und direkt in die Vollen gehen.
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Aufwärmen/ Dehnen
Beschreibung
Aufwärmen / Dehnen:
Bau eine kleine Dehnübung ein, indem du deinen Hund mit den Vorderpfoten auf eine Bank oder Treppe steigen lässt. Halte ein Leckerchen hoch über seine Nase, so dass er sich danach recken muss. Das dehnt die lange Rückenmuskulatur und den Nacken.
Das aktive Warm up – allgemeine Übungen
Beginne das aktive Warm up immer mit der Erwärmung und Lockerung der großen Muskelgruppen von Rücken, Vorder- und Hinterläufen. Dazu gehören zum Beispiel gleichmäßiges Vorbereiten des gesamten Körpers mit Warmlaufen, Stretching und Steigerungsläufe. Dafür solltest du dir ca. 10 Minuten Zeit nehmen.
So kann dein Warm Up aussehen:
Warmlaufen:
- Führe deinen Hund im Schritt, dann wechselst du in den Trab. Diese Geschwindigkeitswechsel führst du mehrfach durch. Im Schritt macht dein Hund bewusste und konzentrierte Bewegungen. Er muss eine gute Körperspannung und ein gutes Körpergefühl haben. Denn das ist beim Sport unerlässlich und unverzichtbar. Für viele Hunde ist es sehr schwierig bewusst im Schritt zu gehen, weil die Gangart sehr anstrengend ist. Im Trab wird die gesamte Muskulatur deines Hundes aufgewärmt. Zusätzlich werden auch Bänder und Sehnen aufgewärmt. Die Gelenke werden durch die Bewegung geschmiert.
Dann kommt der nächste Schritt – Alltagsübungen:
Mit diesen Übungen wird die Muskulatur aufgewärmt und die Gelenke in Bewegung gebracht:
- Bringe deinen Hund vom Steh ins Sitz. Dann vom Sitz ins Platz und lasse ihn dann vom Platz wieder ins Steh gehen. Das wiederholst du mehrfach.
Nun folgt das Stretching:
Mit Stretching werden Muskeln noch stärker aufgewärmt. Sie werden elastischer und die Beweglichkeit erhöht. Dein Hund sollte sich zwischen den einzelnen Übungen immer kurz lockern können. Du kannst ihn hierzu ein paar Meter traben lassen.
Zum Stretching gibt es verschiedene Übungen:
Stretching der Wirbelsäule:
- Lasse deinen Hund im Kreis um dich herumlaufen. Achte darauf, dass er sowohl linksherum, als auch rechtsherum läuft.
- Der Twist: Bei den Drehungen um seine eigene Achse wird die Wirbelsäule noch stärker gebeugt und die Muskulatur elastisch.
- Slalom durch die Beine: Lasse deinen Hund Achten durch deine Beine laufen. Denke daran, ihn in beide Richtungen laufen zu lassen.
Stretching der Halswirbelsäule, um Hals und Nackenmuskulatur gezielt aufzuwärmen:
- Du stehst vor deinem Hund und führst ein Leckerchen vor seiner Nase nach oben, nach unten und auch nach links und rechts. Halte die Position für wenige Sekunden. Dein Hund soll auf derselben Stelle stehenbleiben.
Stretching der Hüfte:
- Lasse deinen Hund an dir oder an einer Mauer aufstellen und abstützen und ihn die Position für wenige Sekunden halten.
Stretche die Vorderläufe:
- Lass dir hierzu die Pfote in verschiedenen Höhen geben, bis zum High Five.
Dann gibt es noch mal etwas Tempo:
- Führt mehrere weite Wendungen durch, gefolgt von einigen kurzen Galoppsequenzen.
- Geht dann über zu kurzen Sprints und engen Wendungen.
Spezifisches Aufwärmen
Beim spezifischen Warm Up trainierst du die Muskelgruppen, die für die Übungen der jeweiligen Sportart intensiv genutzt werden nochmals intensiver. Richte sie danach aus, welche Leistung der Körper erbringen soll und welche Körperpartien besonders gefordert sind.
Bei jeder Sportart werden alle Muskeln des Hundekörpers benötigt, aber die Muskelgruppen werden unterschiedlich stark belastet. Das Aufwärmen dieser Muskelgruppen kann nicht nur das Verletzungsrisiko beim Training verringern, auch das Risiko für Spätschäden am aktiven oder passiven Bewegungsapparat sinkt. Dafür solltest du dir ca. 5 Minuten Zeit nehmen.
Je nach Sportart gehören dazu beispielsweise niedrige Sprünge, Slalom, kurze Stopps und Bremsmanöver.
Achte darauf, das dein Hund beim Warm Up nicht ermüdet.